Tag 4: Krk – Rab

So wie gestern, wurde ich auch am Tag 4 in der Nacht von Regen geweckt. Gott sei dank nur wenige Tropfen. Hätt ich doch das Zelt aufstellen sollen.
Der gestern anvisierte Campingplatz (Glavotok) hat sich als Goldgriff herausgestellt.
Das Essen am Abend Spitze und heiß. Das Frühstück lecker und ausgiebig. Der Platz selbst wunderschön und ruhig.
Nach 2 Durchgängen beim Frühstück ging die Fahrt zur Fähre um uns zu erkundigen wie die Verbindung nach Rab sind.
Abfahrt der Fähre 18:00 Uhr.
Also kurze Besprechung und es war klar. Wir erkundigen am Tag die Insel Krk und am Abend geht es weiter nach Rab.
Zuerst ging die Fahrt nach Stara Baska und weiter einfach der Nase lang. Wir fuhren schmale Straßen und Feldwege, durchquerten kleine Dörfer.
Der Wettergott war nicht auf unserer Seite und lies es immer wieder leicht Regnen.
In Malinska ging es nach kurzem Spaziergang direkt in die Gogo Bar. Jeder von uns kaufte sich etwas zu schlecken um für den weiteren Weg Kräfte zu sammeln. Wie gut diese Idee war sollte sich kurz darauf zeigen.

Beim Einkaufsstopp stellte sich heraus das Wolfs XT etwas Luft in den Vorderreifen brauchte. Auf der nahegelegenen Tankstelle konnte aber keine Luft mehr in den Reifen gepumpt werden weil dieser jede Luftaufnahme mit einem lautem zischen verweigerte.
Also Werkzeug raus und heraus mit dem Reifen. Ein netter Einheimische bot sofort an Wolf und seinen Reifen zum örtlichen Vulkaniseur zu fahren. Dort wurde ein neuer Schlauch verbaut, weil der alte leider verdreht eingebaut wurde. Nach 2 Stunden kam Wolf mit dem gleichen Einheimischen wieder zur Tankstelle. Für die ganze Aktion nahm er nicht mal Geld an. Ein Danke genügte ihm.

Als wir bei der Fähre ankamen hatten wir noch genug Zeit um dort eine Pizza zu essen.

Auf der knapp 2 Stündigen Überfahrt genossen wir den fast Wolkenlosen Himmel und genehmigten uns ein Fährbier. In Rab angekommen machten wir uns auf, ein Quartier zu finden anstatt wieder den Campingplatz zu nehmen. 2x Regen in der Nacht sind genug.
Wir versuchten einige Pensionen, aber wurden immer weitervermittelt. Anscheinend wollte keiner 7 Biker für eine Nacht aufnehmen. Schließlich landeten wir bei Daljia, deren Mann selber Biker ist. Wir nützten auch die Möglichkeit unsere Mopeds in die Garage zu stellen.
2 Stunden später schüttete es das man glauben konnte die Welt versinkt. Gott sei dank kein Camping.

Fazit: Krk ist eine nette kleine Insel mit ebenso netten Einwohnern. Stara Baska muss man gesehen haben und die Pizza am Fährhafen ist lecker.

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